Das Angebot von Supervision ist ein zeitlich begrenzter, tätigkeitsbezogener Beratungs- und Lernprozess. Supervision legt ihren Blick auf die gegenwärtige Erfahrungswelt der (ehrenamtlichen) Arbeit und ist bestrebt, die persönlichen Erlebnisse, Einstellungen, Handlungsfähigkeiten und Handlungsblockaden zu erkennen und zu reflektieren.
Supervision bedeutet für mich, Prozesse so zu gestalten, dass persönliche Erkenntnisse und individuelle Lösungen zu Tage treten können. Ich bin der Überzeugung, dass die Kraft der Ideen, Vorstellungen und Lösungen schon vorhanden sind. Diese gilt es herauszuarbeiten und im wohlwollenden, wertschätzenden Sinne zu betrachten, damit eine individuell stimmige Antwort gefunden wird.
Ich verfolge in der Supervision neben dem systemischen Ansatz eine personzentrierte Haltung, die der humanistische Psychotherapeut C.R. Rogers entwickelt und geprägt hat.
Einer der für mich wichtigsten Ansätze von Rogers in diesem Sinne ist der, dass „der Mensch vom Ursprung her gut ist“. Er ist ein handelndes, sich stetig entwickeln wollendes Wesen und von Natur aus zu Konstruktivem angelegt, wenn das Klima, welches ihn umgibt, dies zulässt.
Schwerpunkte meiner Supervision
- Gruppen von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus dem ambulanten oder stationären hospizlichen Bereich.
- Pflegeteams im stationären Hospiz.
- Pflegeteams auf Palliativstationen des Krankenhauses.
- Leitungskräfte aus dem Bereich Hospiz und Palliativ
- Einzelsupervisionen von Menschen aus dem Bereich der Hospizarbeit, Pädagogik, Heilpädagogik, soziale Arbeit, Psychologie oder Pflege.