Gerne können Sie auf der Seite Seminare schauen, welche Inhouse-Seminare ich anbiete.
Sie haben Interesse an Seminar-Themen, für die es zur Zeit kein Termin-Angebot gibt? Sprechen Sie mich gern an!
2022
Sterbe- und Trauerbegleitung - Kolping Bildungsstätte Coesfeld (kolping-bildungsstaette-coesfeld.de)
2021
Reflexionsworkshop für Begleiter*innen mit erlebnisaktivierenden Methoden
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld Reflexionsworkshop für Begleiter*innen mit erlebnisaktivierenden Methoden - Kolping Bildungsstätte Coesfeld (kolping-bildungsstaette-coesfeld.de)
Mithilfe der aktivierenden Methode des Psychodramas werden Erlebtes und schwer in Worte zu Fassendes durch Nachspüren und Zeigen wahrnehmbarer. Dies führt zu individuellen Möglichkeiten des Verstehens, der Klärung und Lösungssuche - nicht nur für Begleitungen, die ratlos machen. Das Angebot kommt dem Wunsch von Teilnehmenden aus zurückliegenden Fortbildungen zur "Trauerbegleitung - große Basisqualifikation" nach, die die Methode im Modul Supervision kennen und schätzen lernten.
Mit dem Schwert in der Hand Lebenskraft spüren - Stand halten in der Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld Mit dem Schwert in der Hand Lebenskraft spüren - Kolping Bildungsstätte Coesfeld (kolping-bildungsstaette-coesfeld.de)
Begleiter*innen in Sterbe- und Trauersituationen stehen mitunter in der Gefahr, von der möglichen Kraftlosigkeit Trauernder mitgenommen und aufgesogen zu werden. Gerade in Zeiten innerer Haltlosigkeit bedürfen Trauernde dem "Stand halten" von außen. Diese Standhaftigkeit in der Begleitung bedarf eigener Achtsamkeit und ein immer wiederkehrendes Nachspüren der eigenen Lebenskraft.
Mit dem Medium Schwert und einfachen Bewegungsabläufen wird ein unmittelbarer Zugang zur eigenen Lebenskraft möglich. Das schlichte Üben mit dem Schwert stärkt das innere und äußere Gleichgewicht, zentriert und hilft, mit sich und seiner inneren Kraft verbunden zu bleiben. Dies hat unmittelbare Bedeutung und Wirkung im Kontakt mit Trauernden.
Methode
2019
Lebensgeschichten hören
(Sterbe)-begleitung mit dem Blick auf die Bedeutung von Identität anhand des Fünf- Säulen-Modells nach H. Petzold
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Große Basisqualifikation Trauerbegleitung
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
2018
Lebensgeschichten hören
(Sterbe)-begleitung mit dem Blick auf die Bedeutung von Identität anhand des Fünf- Säulen-Modells nach H. Petzold
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Konzeption:
Die Teilnehmer/-innen erfahren, was Petzold meint, wenn er von „Lebenspanorama“ oder „Lebensbildern“ spricht, auf die man (nicht nur) am Lebensende (zurück-) blicken kann – wenn man will.
So besteht neben den theoretischen Einheiten die Möglichkeit, sich mit den eigenen Säulen auseinanderzusetzen.
Das Seminar dient zur Sensibilisierung im Kontakt mit Sterbenden und deren Lebensgeschichten und der Bewusstmachung, dass wir alle von unseren Lebensereignissen geprägt sind, auf die wir besonders zum Lebensende ganz individuell blicken.
Methode:
Theoretische Grundlagen des 5-Säulen-Modells, Impulsreferate, Einzel-und Gruppenarbeiten, Wahrnehmungsübungen, Übungen zur Selbstreflexion, psychodramatische Angebote und Supervision
Ich verstehe und gehe ein Stück mit... Personzentrierte Gesprächsführung Aufbaukurs
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Konzeption:
In diesem Seminar geht es um das Vertiefen des personzentrierten Ansatzes nach C.R. Rogers. Dabei dienen persönliche ebenso wie erlebte Themen aus den Begleitungen von Sterbenden oder Angehörigen als Grundlage des weiteren Übens und Erkennens.
In wechselnden übenden Gesprächssequenzen innerhalb der Gruppe soll den wohltuenden Aus-Wirkungen eines wertschätzenden Gegenübers und des bedingungslosen Annehmens immer wieder bewusst nachgegangen werden.
Ziel des Seminars ist es, das Sie in lebendiger Form den achtsamen Ansatz des Personzentrierten als Grundlage wieder auffrischen, sich vertiefend darin ausprobieren und austauschen können. Sie werden zunehmend sicherer in Gesprächssituationen und gelangen in eine vertiefende Bewusstwerdung der inneren Haltung.
Methode:
Die Bearbeitung erfolgt über teilnehmerfreundliche Theorieinputs, praktische Übungen u.a. in Kleingruppen, über Selbsterfahrung und psychodramatische Angebote. Dem konkreten Üben von Gesprächen wird ein großer Bereich eingeräumt.
Überblick verschaffen –
Reflexionsworkshop für Menschen in der Trauerbegleitung /Austausch und Reflexionsworkshop für Mitarbeiter/-innen in der Trauer und Sterbebegleitung
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Die Begleitung eines Sterbenden und/ oder seiner Angehörigen ist eine Aufgabe, die für den/die Begleiter/-in mit vielfältigen und vor allem sehr unterschiedlichen Emotionen verbunden sein können: hier treffen sich Aggression, Schwäche, Vorwürfe, Ambivalenzen, Neid, aber auch Fülle und Bereicherung, um nur einige wenige zu benennen.
Als Begleiter/-innen betreten Sie oftmals unbekannte häusliche Felder und treffen dort ungewollt Situationen an, die gar nicht „Ihnen gehören“, in die Sie „verstrickt“ werden und in denen Sie sich aufgefordert fühlen, zu handeln. Diese Dynamik erlebt jede/r unterschiedlich Die verschiedenen Familiendynamiken sind dabei so unterschiedlich, wie es die Menschen sind. Das Seminar soll Ihnen dazu verhelfen, diese Situationen in den Familiensystemen mit dem erforderlichen Abstand und einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Hierbei soll der gemeinsame Austausch im Seminar Ihnen Handwerkszeug und Überblick vermitteln.
Konzeption: Die Selbstreflexionskompetenz gilt als eine zentrale Kernkompetenz in der Sterbe- und Trauerbegleitung. In der Begleitung muss ich mir immer wieder bewusst sein, welche Affekte und welche Emotionen der Begleitete in mir freisetzt. Ich muss diese Gefühle spüren und identifizieren können und zugleich muss ich in der Begleitungsrolle in der Lage sein zu differenzieren zwischen dem, was der oder die Andere in mir auslöst und was davon auch meine biographischen Anteile sind und was meine Erfahrungen wachruft. Als Sterbe- und Trauerbegleiter kann und darf ich nicht nur beim anderen sein, sondern ich darf und muss auch bei mir selbst sein. Es geht nicht um ein entweder/oder, sondern immer um ein „und“. Ich bin beim anderen und bei mir. Gerade in besonders belasteten und belastenden Begleitungen gerät dieses „und“ häufig aus dem Blick oder geht sogar ganz verloren. In diesem Workshop geht es gezielt darum, konkrete eigene Begleitungserfahrungen zu reflektieren und im gemeinsamen Gruppenlernprozess an diesen Erfahrungen zu wachsen.
Methode:
In vertrauter kollegialer Runde werden Sie in kleinen Schritten an die Bedeutung und Nützlichkeit eines „überblickenden Austausches“ herangeführt. Die Angebote sind prozessorientiert und erfolgen über praktische Übungen u.a. in Kleingruppen, über Selbstreflexion, kollegiale Beratung, psychodramatische Angebote und Supervision in unterschiedlichen Settings.
2017
Wenn und hätte....- Schuld verstehen
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Konzeption:
In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit dem Thema Schuld innerhalb einer Begleitung von Sterbenden und/oder Angehörigen.
Es ist möglich, dass Menschen, die begleiten, mit dem Thema Schuld in sehr individueller Form konfrontiert sind. Sie geraten dann leicht in das Gefühl, in Schuldfragen verstrickt zu werden und eine Antwort wissen zu müssen.
Gibt es sie, die Schuld und wie wird sie von uns bewertet? Was ist gemeint, wenn wir über Schuld-GEFÜHL sprechen?
Wie können wir uns verhalten, wenn wir in Begegnungen mit dem Thema konfrontiert werden? Welche innere Haltung kann uns leiten in der Begleitung mit dem Thema Schuld?
Methode:
Diesen und anderen Fragen wollen wir uns in diesem Seminar widmen. Es werden teilnehmerfreundliche und verständliche Theorieinputs in Kombination mit praktischen Übungen u.a. in Kleingruppen angeboten. Über mitgebrachte selbsterfahrene Begegnungen verknüpfen wir Wissen und Praxis miteinander. Das Seminar wird auch von den kreativen Angeboten des Psychodramas belebt.
Die Begegnung erinnert mich an....- Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene in der Sterbe- und Trauerbegleitung
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Konzeption:
Kennen Sie diese Situationen, in denen Sie das unklare Gefühl haben, Sie werden z.B. wie eine Freundin, als mütterlich/ väterlich oder bedrohlich wahrgenommen? Und ohne lange zu überlegen reagieren Sie auf dieses unbewusste Rollenangebot „passend stimmig“ wie Mutter/Vater, sehr ernst oder freundschaftlich? Dann ist es wieder da, was in Begegnungen regelmäßig passiert: wir agieren intuitiv aus unseren Erinnerungen und Erfahrungen heraus.
Wie kommt es dazu, dass alte Verhaltensweisen beiderseitig in den aktuellen Kontakt übertragen werden? Was löst es in der anderen Person aus und wie verändert sich die Atmosphäre?
Methode:
Diesen und anderen spannenden Fragen wollen wir uns mit teilnehmerfreundlichen Theorieinputs nähern und mit Hilfe von selbst erlebten Begegnungen vertiefend auf die Spur kommen. Dabei verhelfen u.a. eigene Erfahrungen und kurze Rollenspiele, die eher flüchtigen Situationen zu erkennen und zu verstehen.
Ziel ist es, Ihnen in angenehmer, wertschätzender Atmosphäre neue Verständnisräume zu eröffnen, diese mit theoretischen Grundlagen zu verbinden und darüber Ihren professionellen Blick zu erweitern.
Grenzen, Nähe und Distanz in der Sterbe- und Trauerbegleitung
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Konzeption:
In helfenden Beziehungen spielt das Thema Nähe und Distanz mit seiner deutlichen Polarität immer eine große Rolle. Zu einem gelingenden Begleitungskontakt gehört sowohl die Bereitschaft, mich einzulassen und nahe zu sein als auch eine professionelle Distanz, die aber nicht zu verwechseln ist mit einer kühlen Distanziertheit. Beides, die Nähe und die Distanz, sind Ausdruck einer inneren Haltung und haben darüber hinaus viel mit Selbstreflexion und Selbsterfahrung zu tun. Wenn ich mich auf einen Sterbenden oder Trauernden wirklich einlassen will, muss ich vor allem auch in der Lage sein, meine eigenen Grenzen zu spüren und sie abzustecken. Dabei geht es um eine individuelle Grenzfindung zwischen dem Du und dem Ich, die nicht immer leicht ist. Aber nur derjenige, der für sich selbst klar hat, wie viel Nähe und Distanz er selber braucht, ist in der Lage zu erkennen, wie viel Nähe ein Sterbender oder Trauernder wünscht und wie viel Distanz er benötigt.
An diesem Wochenende wird es um dieses in jedem neuen Begleitungskontakt neu auszulotende Verhältnis von empathischer Nähe und professioneller Distanz gehen. Darüber hinaus geht es auch um die Arbeit an meiner eigenen Wertschätzung im Hinblick auf die Distanz, die mir möglicherweise ein sterbender oder trauernder Mensch in der Begleitung zeigt. Und es geht um den zentralen Begriff der „Grenze“, um meine eigene Begrenztheit, mit der ich immer wieder neu Frieden schließen muss.
Dieser „Friedenschluss“ ist zentral wichtig, um mich selbst nicht zu überfordern aber auch nicht die Menschen, die ich im Rahmen von hospizlicher Arbeit begleite.
Methode:
Selbsterfahrung (Wo sind meine Grenzen?), Körperarbeit und das gemeinsame Üben in Rollenspielsequenzen bilden den Schwerpunkt dieses Fortbildungsangebotes. Theoretische Inputs untermauern die eigenen Erfahrungen.
Überblick verschaffen- Reflexionsworkshop für Menschen in der Trauerbegleitung
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Die Begleitung eines Sterbenden und/ oder seiner Angehörigen ist eine Aufgabe, die für den/die Begleiter/-in mit vielfältigen und vor allem sehr unterschiedlichen Emotionen verbunden sein können: hier treffen sich Aggression, Schwäche, Vorwürfe, Ambivalenzen, Neid, aber auch Fülle und Bereicherung, um nur einige wenige zu benennen.
Als Begleiter/-innen betreten Sie oftmals unbekannte häusliche Felder und treffen dort ungewollt Situationen an, die gar nicht „Ihnen gehören“, in die Sie „verstrickt“ werden und in denen Sie sich aufgefordert fühlen, zu handeln. Diese Dynamik erlebt jede/r unterschiedlich Die verschiedenen Familiendynamiken sind dabei so unterschiedlich, wie es die Menschen sind. Das Seminar soll Ihnen dazu verhelfen, diese Situationen in den Familiensystemen mit dem erforderlichen Abstand und einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Hierbei soll der gemeinsame Austausch im Seminar Ihnen Handwerkszeug und Überblick vermitteln.
Ich verstehe- personzentrierte Gesprächsführung in der Sterbe- und Trauerbegleitung Basiskurs
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Konzeption:
In diesem Seminar geht es um das Verständnis der Grundlagen des personzentrierten Ansatzes nach C.R. Rogers. Um zu verstehen, worum es Rogers in seiner sehr am Menschen ausgerichteten Haltung ging, werden wir uns seiner Idee des Personzentrierten über Rogers als Person nähern: Welcher Mensch war Carl Ransom Rogers und wie gelangte er zu seinen Erkenntnissen? Welche grundsätzlichen Annahmen entwickelte und vertrat er? Warum haben sie heute immer noch ihre Gültigkeit und erstaunliche Effektivität? In diesem Fortbildungskurs erfahren Sie nach der kurzweiligen Entstehungsgeschichte anhand der eigenen Erlebnisse und des selbst Ausprobierens die positiven Auswirkungen eines wertschätzenden Gegenübers und des bedingungslosen Annehmens. Ziel des Seminars ist es, in lebendiger Form mit dem sehr achtsamen Ansatz des Personzentrierten als Grundlage vertraut zu werden, sich darin auszuprobieren und darüber ein tieferes Verständnis vom Menschenbild Rogers zu entwickeln. Über das Angebot von angeleiteten kurzen Gesprächssequenzen können Sie sich im geschützten Rahmen der Gruppe ausprobieren und Neues wagen.
Methode:
Die Bearbeitung erfolgt über teilnehmerfreundliche Theorieinputs, praktische Übungen u.a. in Kleingruppen, über Selbsterfahrung und psychodramatische Angebote.
Ich verstehe und gehe ein Stück mit... personzentrierte Gesprächsführung Aufbaukurs
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld
Konzeption:
In diesem Seminar geht es um das Vertiefen des personzentrierten Ansatzes nach C.R. Rogers. Dabei dienen persönliche ebenso wie erlebte Themen aus den Begleitungen von Sterbenden oder Angehörigen als Grundlage des weiteren Übens und Erkennens. In wechselnden übenden Gesprächssequenzen innerhalb der Gruppe soll den wohltuenden Aus-Wirkungen eines wertschätzenden Gegenübers und des bedingungslosen Annehmens immer wieder bewusst nachgegangen werden. Ziel des Seminars ist es, das Sie in lebendiger Form den achtsamen Ansatz des Personzentrierten als Grundlage wieder auffrischen, sich vertiefend darin ausprobieren und austauschen können. Sie werden zunehmend sicherer in Gesprächssituationen und gelangen in eine vertiefende Bewusstwerdung der inneren Haltung.
2016
"...und dann..." Was Begegnungen mit Sterbenden oder Trauernden in mir auslösen können
Ein Zugang mit erlebnisaktivem Ansatz
Ort: Hospizkreis Senden
1. Termin: 27.02. 2016, feste Gruppe, Anmeldung nicht möglich
2. Termin: 08.10. 2016, feste Gruppe, Anmeldung nicht möglich
2015
Sterbebegleitung mit dem Blick auf die fünf Säulen der Identität nach Petzold
Ort: ambulanter Hospizverein des Johannes-Hospiz
Termin: Samstag, 31.10. 2015, feste Gruppe, Anmeldung nicht möglich
Sterbebegleitung bei Demenz
Ort: Kolpingbildungsstätte Coesfeld